IMMUNSYSTEM STÄRKEN
Eine positive
Einstellung zur Gesundheit und genügend Zeit zum Entspannen sind
unbeschreiblich wichtig, negative Gedanken und zu viel Stress können unser
Immunsystem lähmen („Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser
und besser“ – siehe Emil Coue).
Gesunde
Atmung (nur durch Nase – Mund immer zu!, Zwerchfellatmung, Atempause zwischen
Aus- und Einatmung, siehe Buteykomethode und die Bedeutung von genügend CO2 im
Blut für die Sauerstoffabgabe ans Gewebe)
Sehr effektive Atemübung zum Verbessern der Lungenfunktion und Anreichern des Gewebes mit Sauerstoff:
Auffüllen
der Vitaminspeicher (v.a. Vitamine A, B, C, D, E):
Auffüllen
der Mineralstoffspeicher
(v.a. Eisen, Selen, Magnesium, Zink):
Omega 3 Fettsäuren sind sehr wichtig für ein gutes Immunsystem, täglich 1-2 EL geschälte Hanfsamen machen wunderbare Omega 3 Werte im Blut! Weitere Infos über Omega 3 finden Sie hier.
Chlorophyll
ist genauso essentiell wichtig fürs Immunsystem wie Vitamine und Mineralien (besonders hoher Gehalt in Chlorella-Algen, Spirulina-Algen, Gerstengrassaft/Weizengrassaft, weniger auch in grünem Gemüse, Kräutern, grünen
Sprossen)
Nährstoffreiche
frische pflanzliche Nahrung
(Gemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Früchte und Beeren, Nüsse und Samen – mindestens 50 % davon
roh essen, am besten vor der gekochten Nahrung): Dr. Gregers Daily Dozen
Entlastung
von tierischen Produkten
(Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte), sie belasten Leber, Bauchspeicheldrüse, Lymphe und Darmflora, die für 80% unseres Immunsystems verantwortlich sind. Ausserdem ernähren sie Krankheitserreger und führen zu beschleunigter Erregervermehrung: Schädliche Wirkungen tierischer Produkte
Zucker und
Süßstoffe meiden, Aromastoffe und Glutamat, auch in sogenannten natürlichen Aromen und Hefeextrakt vorhanden, sie hemmen das Immunsystem extrem (Alternativen: Birkenzucker, Kokosblütenzucker oder echtes Stevia).
Schlechte
Fette meiden
(Margarine, Schweineschmalz, Frittiertes oder Gebratenes oder
raffiniertes Pflanzenöl)
Omega-6-reiche Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Maisöl
und Distelöl sollten komplett gemieden werden, sie fördern Entzündungen.
Auf Säure –
Basen – Balance achten
- jedes säurehaltige Getränk oder Nahrungsmittel mit Basenüberschüssigem
ausgleichen – mit basischen Kräutertees, Natron oder basischen Gemüsen und
Salaten, Gerstengrassaft oder Chlorella:
Darmflora
aufbauen (vollwertige pflanzliche Nahrungsmittel mit viel Ballaststoffen
ernähren die guten Darmbakterien, tierische Lebensmittel, Zucker und schlechte
Fette ernähren die schlechten Fäulnisbakterien), Präparate mit Milchsäurebakterien können beim Aufbau einer guten Darmflora zusätzlich helfen, v.a. nach jeder Antibiotika-Einnahme (wenn es wirklich nicht zu vermeiden war, meist wird leider auch bei viralen Infekten ein Antibiotikum verschrieben, was tragisch ist, da dadurch die Viren besonders begünstigt werden!) muss 3 Monate lang ein Milchsäurebakterienpräparat eingenommen werden.
Genügend
Kauen, d.h. bis jeder Bissen vollkommen flüssig ist (ungenügend gekaute Nahrungshappen gären in unserem Verdauungstrakt und
stören Darmflora und damit Immunsystem).
Täglich eine
halbe Stunde Bewegung an der frischen Luft und ein paar Minuten
Intervalltraining zur die Vermehrung der Mitochondrien, unserer Kraftwerke in
den Zellen, die die Energie für alle Zellen produzieren, auch für unsere Immunzellen.
Umwelt- und
Stoffwechselgifte ausscheiden – ist das Zwischenzellgewebe überlastet, wird das
Immunsystem überfordert und reagiert fehlgesteuert (Zeolith und Bio-Chlorella oder Bio-Spirulina).
Infrarotkabine
oder Sauna mit anschließenden kalten Güssen.
Täglich nach
dem Duschen kalte Güsse nach Kneipp (v.a. Unterschenkel, Arme, Gesicht) lassen
nachgewiesenermaßen die Abwehrzellen in den Schleimhäuten ansteigen, schon nach
einigen Wochen.